Elisabeth Wandeler-Deck, 28. Juni 1939* in Zürich und anderswo, ist Bürgerin in Zürich und Menznau LU. 1941-1963 wohnhaft in Zug. Architekturstudium an der ETHZ, Abschluss 1963. Nach einem Architekturstudium an der ETHZ Arbeit als Architektin im In- und Ausland (Wien, Helsinki, Paris, Constantine/Algerien). Geburt von Meret 1967 und Eva 1969. Das Zusatzstudium der Soziologie und Klinischen Psychologie an der Universität Zürich 1972 – 1976 und die Ausbildung in Gestaltanalyse führten ab 1978 zum Aufbau einer Psychologischen Beratungsstelle für Frauen in Zürich und einer eigenen Praxis (eigene Praxis bis Ende 2006). 1999 Gründung des Büro für Geschlechterfragen Zürich; theoretische Arbeiten; journalistische Arbeiten: u.a. zu Architektur, Hörspiel, Literatur, Ausstellungen, Medien (u.a. für ZOOM, WOZ); Lehraufträge und Vortragstätigkeit u.a. an der Schule für Soziale Arbeit in Zürich (1980/81), am Psychoanalytischen Seminar Zürich, an der Ingenieurschule Biel (Abt. Architektur 1980-82) und an der Schule für Gestaltung Zürich (Abt. Visuelle Kommunikation, 1995); immer auch publizistische Arbeiten und Vorträge zu den verschiedenen Themen; Mitarbeit an Projekten im Bereich Stadtentwicklung (Projekt Soziokultur des Sozialdepartements der Stadt Zürich 1996/97).
Seit 1975/76 vermehrt schriftstellerische Tätigkeit: Buchveröffentlichungen; Einzeltexte für Zeitschriften; Textarbeiten in verschiedenen künstlerischen Zusammenhängen. Einmal entstand auch ein Film.
Ab ca. 1986 über einige Jahre regelmässig Hörspielkritiken für die Filmzeitschrift ZOOM.
Als Schriftstellerin Zusammenarbeit mit verschiedenen Komponisten oder improvisierenden Musikern und Musikerinnen.
Als improvisierende Musikerin (Klavier, Gitarre, Stimme) und mit Texten Mitglied der Gruppen Interco (Performance) und bunte hörschlaufen (Musikkonzepte, freie Improvisation, Performance).
Klavierunterricht bei Cécile Hux, Gitarre bei Ernst Holl. Workshops bei Derek Bailey, Barre Philipps, Vinko Globokar, Peter K Frey, Christian Wolff, Maggy Nichols, Katia Olivia und Marianne Ambresin. Interpretation neuer Musik, z.B. Christian Wolff; Konzeptkonzerte unter Einbezug eigener Texte; Konzerte mit frei improvisierter Musik. Performances; Realisierung eigener Konzepte.
Seit 1998 aktive Mitarbeit im DamenDramenLabor (DDL). In diesem Zusammenhang Entwicklung diverser Theatertexte.
Fotos u.a. von
Ayse Yavas
Dirk Skiba
Alain Barbéro